Kleine Taschen Leicht und Praktisch

Meine kleine Tasche möchte ich auf Tour und im Alltag nicht mehr vermissen.

Ich hatte 2006 bei einem Job das Problem, meine oft benötigten kleinen Materialien sofort zur Hand haben zu müssen. Da kam mir diese Tasche, in welcher ich normalerweise Stifte aufbewahrte, genau richtig.

Meine erste Tasche war von (1) Tatonka, welche dann durch die (2) Eagle Creek Pack-It® Sac ersetzt wurde. Nun bin ich bei der (3) Exped Vista A6 gelandet.

Mit kleinen und leichten Karabinern kann man sie fast überall schnell und einfach befestigen. Dafür habe ich die Niteize S-Biner (Stück 3 Gramm) genutzt und die Originalen aus Kunststoff entfernt.

Oft hat man Kleinigkeiten, die in der Hosentasche nerven, aber trotzdem schnell zur Hand sein müssen.

Trage ich eine Hose mit Gürtelschlaufen, dann befestige ich sie dort. Am Rucksack gibt es auch diverse Möglichkeiten zur Fixierung.

Die legendären Paclite Boys

Die Tatonka wiegt in der Größe XS  23 g.  Sie ist leicht wasserabweisend ausgestattet, aber nicht dicht.

Die Eagle Creek Pack-It® Sac ist etwas größer, leicht wasserabweisend und bringt 28 g auf die Waage.

Meine EXPED Vista A6 ist noch ein kleines Stück größer, wobei die Nähte abgetapt sind, einen wasserfesten Reißverschluss besitzt und damit spritzwasserdicht ist. Diese wiegt 24 g.

Spritzwasserfester Reißverschluss

Abgetapte Nähte

Transparenz

Meine Empfehlung geht an die EXPED Vista A6, da diese durch ihre Spritzwasserdichtigkeit bisher jedem Regenschauer zuverlässig standgehalten hat. Sie ist gut verarbeitet und durch ihr transparentes Material ist der Inhalt prima zu erkennen.

Hier mal zwei Möglichkeiten zur Fixierung am Rucksack…


4 Antworten zu “Kleine Taschen Leicht und Praktisch

  1. Nutze jetzt schon seit einer ganzen Weile auch diese Täschchen in gleicher Weise. Mit den S-Biner-Karabinern lassen die sich schnell an und ablegen, sind aber trotzdem gegen Verlust gesichert. Zudem hängen die Taschen dadurch etwaHeat-Pals tiefer, so dass sie auch bei einem Rucksack mit Hüftgurt nicht drücken und zugänglich bleiben.
    An meinem Laufbursche huckePack hab ich noch zwei Schlaufen auf den Hüftgurt genäht, wo ich die Tasche einhängen kann, wenn ich mal eine Hose ohne Gürtelschlaufen trage.
    Hab bisher auch die Eagle Creek genutzt, experimentiere aber grade mit einer blickdichten Tasche für die Dinge, die anderen nicht gleich ins Auge fallen sollen (Geld, Ausweis, etc.)

  2. Jepp,die kleinen Kleinteilesammler sorgen für Ordnung im Pack.
    Bei mir kommt u.a. die kleine Tatonka als „Kulturbeutel“ zum Einsatz.
    Genau die richtige Größe für eine Woche,wobei sie für den WE-Trip fast das Gleiche beinhaltet.
    Zudem ist sie durch die innere Gummierung recht stabil und ausreichend Wasser abweisend.

    Keine Tour ohne!

  3. Muss ich dringend mal ausprobieren, hatte mir bisher immer nur mit diversen kleinen Hüfttaschen geholfen.
    Würde es auch wie Basti handhaben und so ein Täschchen mal am Rucksack oder auch solo tragen wollen. So ein paar Teile möchte ich doch immer gerne nah und immer griffbereit am Körper haben.

    Für die grundsätzliche Kleinteileorganisation finde ich auch noch den Deuter Washbag Lite interessant. bringe da meinen Reparatur Krimkrams etc. unter; notfalls könnte man den Washbag sogar an den Gürtel hängen, muss ich mal ausprobieren… mit ca. 40g gehöre ich da aber wohl schon wieder zu UH Fraktion 😉

  4. Ich gehöre eigentlich auch zu der ZipLock-Beutel fraktion, da ich schon kleine Cuben-Täschchen an meinem Hüftgurt habe in die alles Wichtige passt. Allerdings finde ich die Idee eines Brustbeutels nicht schlecht. Ich werde das auf der nächsten Tur auf jeden Fall mal ausprobieren. Ich habe noch so kleine Exped-Taschen von meinen Schneeankern, die sich prima dafür eignen! Danke für den Tipp.

Hinterlasse einen Kommentar